Meine ersten 34 Tage, 3 Stunden und 12 Minuten bei Cleverclip
Natalie Ediger, 11. September 2017· Cleverclip
Wer ich bin, fragst du dich? Ich bin Imke und gehöre als Consultant/Project Manager seit knapp einem Monat zum Cleverclip-Team – schön, dich kennenzulernen!
Wie ich bei Cleverclip gelandet bin? Über viele Umwege. Nach dem Studium in meiner Heimat Belgien, arbeitete ich für eine Reihe von namhaften Beratungsfirmen, für ein kleines Familienunternehmen und ein Tech-Startup – und das in halb Europa: in Belgien, Tschechien, Frankreich und Deutschland. In die Schweiz gebracht hat mich schlussendlich die Liebe – und die Arbeit.
Nach 34 Tagen, 3 Stunden und 12 Minuten kommt jetzt die Frage: Was ist bei Cleverclip anders?
**Extreme Flexibilität
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In früheren Jobs habe ich hauptsächlich vom Büro aus gearbeitet. Seit ich bei Cleverclip bin, habe ich meine Aufgaben von Zuhause aus erledigt, meine Mails im Tram gecheckt, Skype Anrufe im Café erledigt und Kundengespräche am Telefon bei meinen Eltern in Belgien geführt. Ich arbeite mehr, wenn ein Projekt in einer anspruchsvollen Phase ist und weniger, wenn es ruhiger zu und her geht. Diese Flexibilität erlaubt es mir, für unsere Kunden da zu sein, wann immer sie mich brauchen und meine Batterien regelmässig aufzuladen, damit ich für die nächste Herausforderung bereit bin.
**Grenzüberschreitende Kreativität
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Da ich in mehreren Ländern gelebt habe, hatte ich die Gelegenheit, in sehr internationalen Umfeldern zu arbeiten. Aber keines war so vielfältig wie bei Cleverclip: im Büro in Bern sind wir zurzeit ein Schweizer-österreichischer-deutscher-norwegischer-simbabweischer-belgischer Cocktail. Ausserhalb vom Büro wird es noch internationaler: Deutschland, Costa Rica, Malaysia und Russland beherbergen weitere Teammitglieder von Cleverclip. Verschiedene Kulturen und unterschiedliche Hintergründe führen zu frischen und kreativen Ideen, neuen Ansätzen und Vielfalt. Zudem macht das internationale Team und seine verschiedenen Zeitzonen Cleverclip zu einer 24-Stunden-Firma.
**Selbstmanagement
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Bis zu meinem Start bei Cleverclip hatte ich immer einen Chef. Hier bin ich im Grunde “bossless”. Man könnte meinen, das sei ein völliges Chaos: Niemand weiss, was er zu tun hat, jeder macht was er will und die Produktivität erreicht den Tiefpunkt. Meiner Erfahrung nach ist das Gegenteil der Fall. Wir bei Cleverclip haben alle eine grosse Verantwortung, was unser jeweiliges Arbeitsgebiet betrifft. Ich bin der Chef meiner eigenen Rolle. Nicht Chaos, sondern ein Team voller Führer ergibt sich. Ich bin der Treiber meiner Projekte. Ich fühle mich persönlich für sie verantwortlich und brauche keinen Chef, der mich motiviert oder diszipliniert.
**Kundenorientiert sein: Feedback und “Nein” sagen
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In allen Firmen, für die ich gearbeitet habe, stand der Kunde natürlich an oberster Stelle. Keine Kunden, kein Geschäft. Bei Cleverclip ist das aber ein wenig anders als ich es gewohnt bin. Bisher dachte ich, es wäre ein einfacher Prozess hin zum Erklärvideo: Kundenwünsche notieren, Video produzieren und präsentieren. Es erwies sich allerdings als weit komplexer: bei Cleverclip wird der Kunde bei jedem Schritt des Produktionsprozesses konsultiert. Seine Feedbacks über das Treatment, das Storyboard und die Styleframes sind unverzichtbar, um zu einem tollen Ergebnis zu kommen.
Ausserdem war ich es gewohnt eine Ja-Sagerin zu sein. Weil der Kunde immer Recht hat. Bei Cleverclip habe ich aber gelernt, dass kundenorientiert sein manchmal auch “Nein” sagen bedeutet. Ich muss am Ball bleiben: Das Endergebnis soll in erster Linie bei der Zielgruppe Anklang finden. Dass es auch das Auge des Kunden erfreut oder mir persönlich gefällt, ist nur ein sekundärer Vorteil.
Meine Schlussfolgerung?
Es scheint, als habe Cleverclip den Mut, die Dinge ein wenig anders zu machen. Nicht nur ich selbst, sondern auch die Organisation und ihre Kunden ernten die Vorteile dieses Ansatzes. Ich freue mich darauf, zu erfahren, was die nächsten Tage, Stunden und Minuten auf Lager haben!
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