Die 10 wichtigsten Erklärfilm Formate
Natalie Ediger, 6. März 2017· Kommunikation
“Das ist Paul. Paul ist Besitzer eines kleinen Cafes und…” So, oder so ähnlich fing vor einigen Jahren noch fast jedes Erklärvideo an. Aber die Zeiten haben sich geändert. Der Erklärfilm ist erwachsen geworden und in vielen Bereichen der Content Creation zu Hause. Die folgende Aufzählung soll euch verdeutlichen, wie viel verschiedene Erklärfilm Formate heutzutage eingesetzt werden und welche Zwecke sie erfüllen.
Der klassische Erklärfilm
Eines des bekanntesten Erklärfilm Formate ist euch vermutlich schon öfter über den Weg gelaufen. In der Regel erklärt es ganz klassisch eine Dienstleistung. Wie sie funktioniert und warum wir sie brauchen.
Hier ein Beispiel:
Das Produktvideo
Neben Dienstleistungen müssen natürlich auch Produkte erklärt werden. Wobei wir hier zwischen dem Anleitungsvideo und dem Produktvideo unterscheiden. Bei letzterem ist das Ziel klar: Begehrlichkeiten wecken.
Das Anleitungsvideo
Auch hier dreht es sich in der Regel um ein Produkt. Die Darstellungsform ist reduzierter. Schließlich geht es hier nicht mehr darum, warum ich das Produkt brauche, sondern wie es funktioniert oder angeschlossen wird.
Tolle Beispiele gibt es bei Logitech:
Das Imagevideo
Da für die potentielle Zielgruppe nicht nur das Produkt interessant ist, sondern auch das Unternehmen, welches das Produkt herstellt und vertreibt, gibt es den Imagefilm. Hier werden nicht einzelne Dienstleistungen oder Produkte erklärt, sondern die Unternehmenswerte in den Mittelpunkt gerückt.
Das Content-Marketing-Video
Hierbei geht es nicht um ein konkretes Produkt, um keine Dienstleistung und auch nicht um das Image eines Unternehmens. Content-Marketing-Videos werden eingesetzt, um die jeweilige Content-Strategie zu unterstützen. Das sieht im Falle des Guardians beispielsweise so aus:
Das Social-Media-Marketing-Video
Natürlich hält euch niemand davon ab, jedes Video auf beispielsweise Facebook zu posten. Aber auch hier gibt es gewisse Besonderheiten zu beachten. So sollten die Formate der Videos an das jeweilige Soziale Netzwerk angepasst und auf Voice Over Texte verzichtet werden. Geht das nicht, sind unbedingt Untertitel einzurichten, da Videos ja meist automatisch abspielen, ohne, dass der Ton zu hören ist.
Der Studienfilm
Erklärfilme machen auch Sinn, wenn es nicht um Waren oder Dienstleistungen geht. Zum Beispiel, um eine komplizierte Studie einfach darzustellen und die Ergebnisse für eine breite Masse zugänglich zu machen.
Der Politfilm
Studien sind natürlich nicht das einzige, was es neben Waren und Dienstleistungen zu kommunizieren gibt. Erklärfilme eignen sich auch hervorragend, um politische Anliegen, Vorhaben, Begriffe oder Gesetzgebungen zu erklären und in den Sozialen Netzwerken zur Teilnahme an Protesten und Bewegungen aufzurufen.
Wie das aussehen kann, seht ihr hier:
Der interne Unternehmensfilm
Die eigenen Mitarbeiter können natürlich auch die Zielgruppe vom Erklärfilm sein. Dabei werden beispielsweise neue Managementsysteme erklärt oder auch wie der Server aufgebaut ist.
Der e-Learningfilm
Der e-Learningfilm ist eine ganz besonderes Erklärfilm Format. Durch ihn sollen Menschen leichter an Themen herangeführt werden und komplexe Systeme verstehen. Ganz egal, ob ein Unternehmen seine Führungskräfte weiterbilden oder eine Online Universität komplexe Themen leicht verständlich aufarbeiten möchte. Der e-Learningfilm machts möglich.
Iversity hat eine besondere Art diese Filme zu machen:
Ihr seht, die Erklärfilm Formate sind vielfältig und sicherlich hier noch nicht vollständig aufgelistet. Schreibt uns doch gern, was wir vergessen haben.
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